Hofprojekt für Prophylaxe, Therapie und Rehabilitation
Ausgehend von der aktuellen Lebenssituation für Menschen in Deutschland steht unser Projekt für wohnortnahe, ganzheitsmedizinische Versorgung in ländlicher Umgebung und zugleich nah am Zentrum Leipzig. Vorhandene, ungenutzte ländliche Bausubstanz, die seit Jahrzehnten brachlag und verfiel, soll einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Damit sollen die frühere Erbauer und BewohnerInnen gewürdigt (z.B. durch Beibehaltung des Gebäude-Ensembles in seiner historischen Form als Dreiseitenhof) und gleichzeitig Bedürfnissen moderner BewohnerInnen und NutzerInnen (Umbau/Sanierung nach denkmalschutzgerechten und bau-ökologischen Kriterien) angepaßt werden.
Obwohl viele Menschen für ihre Arbeit an die Großstadt gebunden sind, möchten sie ihre Freizeit gern im Grünen/ im ländlichen Bereich verbringen. So entstand die Idee für ein Angebot in Form einer modernen Wohngelegenheit in historisch gewachsener, ländlicher Umgebung. Das bisherige Wohnhaus und das angrenzende Stallgebäude sollen zu 2 separaten Wohneinheiten (je 1 Wohnung pro Etage) umgebaut werden.
Neben moderner Ausstattung mit Bad und Einbauküche sollen beide Wohnungen einen Kamin und eine Terrasse (im OG Dachterrasse) erhalten.
Der ehemalige Kuhstall (mit angeschlossenem ehemaligem Pferdestall als hofseitigem Eingangsbereich, zusammen etwa 100 m² Fläche) wird als behindertengerechte Einheit für Therapiezwecke ausgebaut.
Die ökologische Komponente des Bauvorhabens umfaßt:
Für die umfangreiche Unterstützung bei der Erarbeitung des Projektes, der Begleitung bei der Planung auf den verschiedenen Ebenen und die Aufnahme in das LEADER- Förderprogramm möchten wir sehr herzlich danken:
Frau Monika Weber und Herrn Josef Bühler vom Regionalmanagement Dübener Heide, Frau Annette Molka und Frau Dorothea Barrot vom Amt für Wirtschaftsförderung beim Landratsamt Nordsachsen, die Kreditbetreuerinnen von der GLS- Bank, und, last but not least, Herrn Jan Hess, dem Architekten.